Mittwoch, 27. Mai 2015

Kindermund mit drei-einhalb

Vor mittlerweile zwei oder drei Monaten besuchte Le Petit mit seinen Blaumeisen die Semperoper. Wir haben uns darüber unterhalten, ist so ähnlich wie ein Puppentheater und so weiter. In trieben insbesondere so wichtige Fragen um, ob man die Schuhe ausziehen muss und auch die Matschhose, ob man da in Hausschuhe herumläuft. Am nächsten Morgen:
"In der Semperoper dürfen aber keine Mamas und Papas rein, nur Opas..." Semperopa...
Er war dann auch ein bisschen enttäuscht, dass er mit den Kindergartenkindern hinging und nicht mit dem Opa (mit dem er nämlich im Puppentheater war).
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"Und wenn ich mal groß bin, so wie bei dir Mami, ein Mädchen, dann trage ich auch einen Rock. In rosa oder pink oder lila."
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Le Petit sehen uns ein Buch aus der Bibliothek an: Der kleine Inuit.* Es geht darum, dass man alles werden kann, wenn man groß ist. Ich fasse es nocheinmal zusammen für ihn und frage, was er einmal wird.
"Ein Rex-Dinosraurier. Weil der so gefäährlisch ist. Und wenn ich noch größer bin ein Wildschwein, weil das auch so gefäährlisch ist."
Ach so.
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"Den Frentin mag ich nicht, der hat mich geärgert. Und Mädchen mag ich auch nicht. Ich mag nur Jungs! Aber dann mag ich ja auch den Frentin, hmm."
Le Petit spricht noch kein "K", das wird dann "fr" oder ähnliches. Er macht auch gerne Fratsch und der Kuckuck macht Tutut =)

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