So! Geschafft! Wir sind ummezogen (so würde es Le Petit formulieren). Anderthalb Monate haben wir für den Innenausbau gebraucht. Am 1. Januar wurden die Sachen gepackt und am 2. haben wir den ersten großen Schwung, also all das, was man so zum Leben braucht, umgezogen. Jetzt sitzen wir im Haus auf halb ausgepackten Kisten und genießen den Platz. Die Küchenschränke sind bereits wieder aufgebaut. Ein paar warten noch darauf an die Wand gebracht oder stabilisiert zu werden. Die Betten stehen an Ort und Stelle, die Schlafzimmerschränke wurden wieder aufgebaut. Momentan leben wir noch mit Baustrom und zwei großen Kabeltrommeln. Es hängt keine einzigen Lampe (aber es gibt ja auch kein Strom), das Wasser holen wir in Eimern aus dem Heizungsraum und wärmen es, wenn nötig, mit dem Wasserkocher. Die Heizung funktioniert schon seit einiger Zeit.
Viele Nerven und Geld hat uns der Hausbau gekostet und fertig ist es noch immer nicht. Es fehlen noch ein paar Türen und Zargen, viele Fugen müssen noch gezogen werden, genauso wie alle Bodenleisten angebracht. Aber wir wohnen endlich drin. Wir genießen den Platz, zum Spielen, Ausbreiten, zum Leben :-)
Seit Montag geht bei uns ein neuer Alltag los. Ich gehe wieder arbeiten, Le Petit wieder in den Kindergarten und das kleine Lieschen gewöhnt sich mit dem Papi an die Kinderkrippe. Ich bin dankbar für das Babyjahr, das ich zu Hause bleiben konnte und die ganzen Umstellungen, die sich währenddessen ergeben haben. Jetzt bin ich auf den neuen Alltag und das neue Leben im Haus gespannt.