Anfang Januar, am letzten Feriensonntag haben wir den Weihnachtsbaum abgeschmückt. Ich hätte ihn gerne noch ein bisschen stehen lassen, aber er nahm einfach zu viel Platz in unserem Wohnzimmer weg. Diese Aktion haben wir genutzt, um gleich unser Wohnzimmer zum x.ten Mal umzuräumen. Es ist unglaublich wie oft man ein und dasselbe Zimmer umräumen kann und sich damit immer wieder anderen, neueren Gegebenheiten anpassen kann. Dieses Mal brauchten wir unbedingt mehr Platz für eine Spielecke. Bei der vorigen Konstellation war einfach nicht genug Platz für die Holzbahn und den kleinen Kindertisch. Jetzt haben wir das Zimmer geteilt in eine gemütliche Ecke mit Couch, Sekretär, Musik und Fernseher, eine Ecke mit Hängebett fürs kleine Mädchen und dem großen Regal, sowie eine große Spielecke, in der die Holzbahn wirklich groß aufgebaut werden kann. Sehr schön, dass dafür jetzt endlich Platz ist! Auch kommen so die Möbel, die mein Mann gebaut hat, besser zur Geltung.
Der Sekretär, konstruiert und gebaut von meinem Mann. |
Das Hängebettchen unserer Kinder (Le Petit lag auch darin), die Spielecke mit Autoteppich (der Hit!) und mein Mann auf dem Boden der Tatsachen. |
Ich liebe dieses Details der Küchenbank, wie dieser runde Übergang. |
Und hier der Küchenschrank gegenüber der Bank, ebenfalls Produkt meines Mannes, der schon Mitte letzten Jahres entstanden ist. Da fehlen noch die oberen verglasten Türen. Aber im Moment ist er so erst einmal praktischer, da so die Türen beim Öffnen nicht andauern im Weg sind.
Die Türknöpfe habe ich in einem kleinen Geschäft in unserem Viertel gefunden. Sie scheinen für unseren Schrank gemacht worden sein.
Unsere Wohnung ist so ständig in Bewegung und passt sich unserem Leben an. Bis jetzt habe ich nach jedem Schritt gedacht, wie viel schöner sie jetzt geworden ist. Manchmal frage ich mich, wie hässlich sie wohl bei unserem Einzug vor mittlerweile sechs Jahren gewesen sein mag :-)