habe ich letztens genäht. Schon seit längerem schwirren mir diese niedlichen kleinen Nadelkissen durch den Kopf, die es auf so vielen Seiten und Blogs zu sehen sind. Ich habe keine Ahnung, wo sie ursprünglich herkommen. Ihre Einfachheit und trotz allem Verspieltheit haben mir seit jeher gefallen. Ich mag es, wie sie so prall gefüllt aussehen, die zwei verschiedenen Seiten, die Variationen, die man durch Knopf und Stickgarn kreieren kann.
(Btw. also kreieren ist ein Wort, das ausgeschrieben total zum Lachen aussieht. Wie herumeiern oder so. Aber das nur am Rande.)
Für meine Variante habe ich für den Stoff blauen Feincord, aus dem ich mal ein Kleidchen für mein Patenmädchen genäht habe, und einen ganz feinen und leichten creme-farbenen mit braunem Blümchenmuster. Ich habe gleich zwei genäht. Einen nur für mich, damit meine Nadeln nicht mehr ständig vom Esstisch fallen und dann bei uns in der Küche oder im Wohnzimmer herumschwirren. Das andere Nadelkissen wird morgen verschenkt. Da besuchen wir nämlich meine liebe Schwester und ihren Freund. Ach, ich freu mich schon darauf. Le Petit ist in letzter Zeit (meistens) so klasse und kann jetzt so viel. Meine Schwester wird sich sehr freuen. (Was ich jetzt mal nur ganz leise erwähne, ist, dass Le Petit zur Zeit bei jeder kleinsten Kleinigkeit einen halben Nervenzusammenbruch bekommt und sich nur schwer wieder beruhigen lässt. Zuweilen ist das ein wenig anstrengend, insbesondere bei den Mahlzeiten.)
(Wie kleine pralle, gefüllte Kuchen. Mjamm.)