Seit gestern befinden wir uns sozusagen wieder on the road. Der Schnee ist geschmolzen und man kann wieder - ohne Gefahr zu laufen im Schnee wegzurutschen - mit dem Fahrrad fahren. Das tut uns allen sehr gut. Mein Mann ist körperlich wieder mehr ausgelastet, Le Petit und ich haben gestern die gewonnene Zeit (die wir nicht in der Straßenbahn vergeuden) gleich genutzt, um ausgiebigst auf dem Spielplatz zu spielen. Auf dem Fahrrad bin ich außerdem nicht andauernd von fremden Menschen umgeben, sondern kann frei und ungestört fahren und denken. Zu denken habe ich im Moment viel. Am Dienstag wurde ich in große Ungewissheit gestürzt, die sich erst in vierzehn Tagen auflösen wird (hoffentlich). Warten ist eine der größten Tugenden.
Dafür hat heute mein kleines Patenmädchen Geburtstag. Ich bin sehr gespannt, ob sie sich über ihr Geschenk freut.